<div class="eI0">
  <div class="eI1">Modell:</div>
  <div class="eI2"><h2>FMI (Hirlam Model from finnish meteorological institute)</h2></div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Aktualisierung:</div>
  <div class="eI2">4 times per day, from 08:00, 14:00, 20:00, and 00:00 UTC</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Greenwich Mean Time:</div>
  <div class="eI2">12:00 UTC = 13:00 MEZ</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Aufl&ouml;sung:</div>
  <div class="eI2">0.068025&deg; x 0.068025&deg;</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Parameter:</div>
  <div class="eI2">CAPE und Vertikalwind in 700 hPa</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Beschreibung:</div>
  <div class="eI2">
CAPE (convective available potential energy) ist eine Ma&szlig;zahl f&uuml;r die maximale kinetische Energie
(Bewegungsenergie), die einem Luftpaket
bei einem m&ouml;glichen Aufstieg vom Niveau der freien Konvektion bis zum
Niveau, in welchem der Auftrieb
verschwindet (was in etwa der Wolkenobergrenze entspricht), in einer labil
geschichteten Atmosph&auml;re
zur Verf&uuml;gung stehen w&uuml;rde. Dabei wird vereinfachend angenommen,
dass
<ul>
<li>das Luftpaket aufsteigt, ohne dass ein Austausch mit der Umgebungsluft
stattfindet (also kein 
turbulentes Einbeziehen von Umgebungsluft ("Entrainment"))</li>
<li>das Luftpaket sich st&auml;ndig im Druckgleichgewicht mit der
Umgebung befindet</li>
<li>der kondensierte Wasserdampf sowie Wolkentr&ouml;pfchen dem Auftrieb des
Luftpaketes nicht entgegenwirken (was sie in der Praxis durch ihr
Eigengewicht sowie durch Reibungseffekte stets tun)</li>
</ul>
Diese limitierenden Faktoren bewirken, dass die kinetische Energie, die aus
der Vertikalwindkomponente
 eines real aufsteigenden Luftquantums resultiert, immer etwas
geringer ist als der theoretisch
berechnete Maximalwert CAPE.
<bR><br>
CAPE wird somit in der Praxis dazu verwendet, um die maximale
Intensit&auml;t eines m&ouml;glicherweise auftretenden
konvektiven Wetterereignisses abzusch&auml;tzen. CAPE liefert dabei jedoch
keinerlei Hinweise darauf, ob es
tats&auml;chlich auch zu einer Ausl&ouml;sung der Konvektion in dem
betreffenden Regionen mit erh&ouml;hten CAPE-Werten kommt.
Dies ist immer gesondert zu untersuchen.
<br><br>
Typische Gr&ouml;&szlig;enordnungen f&uuml;r CAPE sind etwa 500 bis
1000 m<sup>2</sup>/s<sup>2</sup> in den Tropen. 
In den mittleren Breiten werden bei Schwergewitterlagen im Einzelfall bis
weit &uuml;ber
3000 m<sup>2</sup>/s<sup>2</sup> registriert, vor allem im mittleren Westen
der USA. 
Werden bei derart hohen CAPE-Werten Gewitter ausgel&ouml;st, so k&ouml;nnen
die Vertikalwinde in diesen Gewittern
auf &uuml;ber 50 m/s (180 km/h) anwachsen. Dies bedingt eine
explosionsartige Entwicklung der betreffenden
Gewitterzellen und damit auch eine extreme Unwettergefahr.
<bR><br>
    
  </div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">FMI:</div>
<a href="http://ilmatieteenlaitos.fi" target="_blank">FMI</a> <br>
  <div class="eI2"> At the Finnish Meteorological Institute, results from several numerical weather prediction models are utilized. Most of all, these include products from the European Centre of Medium Range Forecasts (ECMWF), located in Reading in the United Kingdom. For shorter range forecasts, more detailed forecasts are produced in-house using a limited area models (LAMs) called HIRLAM and HARMONIE, which are being developed by FMI as an international co-operation programme with a number of European countries.<br>
</div></div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">NWP:</div>
  <div class="eI2">Numerische Wettervorhersagen sind rechnergest&uuml;tzte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosph&auml;re zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische L&ouml;sung der relevanten Gleichungen der Zustand zu sp&auml;teren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.<br><br>
In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Gr&ouml;&szlig;en, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windst&auml;rke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden k&ouml;nnen. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosph&auml;re und seine Ver&auml;nderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, n&auml;herungsweise gel&ouml;st. Aufgrund des gro&szlig;en Aufwands werden hierf&uuml;r h&auml;ufig Supercomputer eingesetzt.<br><br>
<br>Seite „Numerische Wettervorhersage“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklop&auml;die. Bearbeitungsstand: 21. Oktober 2009, 21:11 UTC. URL: <a href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Numerische_Wettervorhersage&amp;oldid=65856709" target="_blank">http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Numerische_Wettervorhersage&oldid=65856709</a> (Abgerufen: 9. Februar 2010, 20:46 UTC) <br>
</div></div>
</div>