<div class="eI0">
  <div class="eI1">Modell:</div>
  <div class="eI2"><h2>Times Series from the CMC</h2></div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Aktualisierung:</div>
  <div class="eI2">Update monthly</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Greenwich Mean Time:</div>
  <div class="eI2">12:00 UTC = 14:00 MESZ</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Aufl&ouml;sung:</div>
  <div class="eI2">1.0&deg; x 1.0&deg;</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Parameter:</div>
  <div class="eI2">Geopotential (schwarz) und Vorticityadvektion (farbig) in 850 hPa</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Beschreibung:</div>
  <div class="eI2">
Die zwei Arten von Vorticityadvektion - positive (PVA) und negative
(NVA) - lassen sich mit Hilfe des nebenstehenden Bildes erkl&auml;ren.
<img border="0" src="//www.weatheronline.de/daten/expertgifs/v_adv_de.jpg" align="left"> Dabei stellen die 
geschlossenen Kreise die Linien gleicher absoluter Vorticity (mit einem
Maximum in der Mitte) und die anderen Linien Linien gleichen Geopotentials dar. 
Weht der Wind aus Gebieten mit hoher in Gebiete mit
niedrigerer absoluter Vorticity, handelt es sich um PVA (rot), weht der Wind
aber aus Gebieten mit niedriger in Gebiete mit h&ouml;herer absoluter
Vorticity, handelt es sich um NVA (blau). Mit Hilfe der Omega-Gleichung
ergibt sich ein Zusammenhang zwischen Vorticityadvektion und Vertikalwind
derart, dass bei PVA die Luft aufsteigt und bei NVA die Luft absinkt.<br>
In der t&auml;glichen Wettervorhersage werden die Karten der
Vorticityadvektion dazu genutzt, Gebiete mit aufsteigenden oder absinkenden
Luftbewegungen zu identifizieren. Allerdings lassen sich aus diesen Karten
nicht direkt R&uuml;ckschl&uuml;sse &uuml;ber den Vertikalwind ziehen, da
auch die Temperaturadvektion eine wichtige Rolle spielt (siehe auch die
Karten "T.-Adv. 500" und "T.-Adv. 850").
    
  </div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">NWP:</div>
  <div class="eI2">Numerische Wettervorhersagen sind rechnergest&uuml;tzte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosph&auml;re zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische L&ouml;sung der relevanten Gleichungen der Zustand zu sp&auml;teren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.<br><br>
In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Gr&ouml;&szlig;en, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windst&auml;rke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden k&ouml;nnen. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosph&auml;re und seine Ver&auml;nderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, n&auml;herungsweise gel&ouml;st. Aufgrund des gro&szlig;en Aufwands werden hierf&uuml;r h&auml;ufig Supercomputer eingesetzt.<br><br>
<br>Seite „Numerische Wettervorhersage“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklop&auml;die. Bearbeitungsstand: 21. Oktober 2009, 21:11 UTC. URL: <a href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Numerische_Wettervorhersage&amp;oldid=65856709" target="_blank">http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Numerische_Wettervorhersage&oldid=65856709</a> (Abgerufen: 9. Februar 2010, 20:46 UTC) <br>
</div></div>
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